"Es gibt mehr Leute, die kapitulieren, als solche, die scheitern."
//- Henry Ford (1863 - 1947)//
Schon wieder ein Zitat vom guten Henry. ([http://www.klumpp.net/blog/archives/126-UEber-den-Geschaeftssinn.html Das vorherige.])
Nur wer lange und oft genug Gelegenheiten schafft, kann auch Erfolge einfahren. "Auch das Glück braucht seine Chance", das klingt beinahe wie ein netter Romantitel.
Ein erfolgreicher Vertriebsmensch hat mal sinngemäß gesagt, dass man für einen erfolgreichen Abschluss vorher eben genug Leads, also erfolgsversprechende Kontakte, brauche. Das allein habe man wirklich in der Hand.
"Es gibt mehr Leute, die kapitulieren, als solche, die scheitern." Wann ist also der richtige Zeitpunkt, seine Anstrengungen einzustellen? Wie lange ist es sinnvoll, sich durchzubeißen? Wann ist es Zeit, auch Plan C aufzugeben?
Abseits von sonstigen zwingenden Umständen: Innerhalb einer Organisation liegt die Beantwortung dieser Fragen letztlich bei den Führungskräften. Den offiziellen, also den herausgedeuteten bzw. hierarchisch festgelegten, und den informellen gleichermaßen. Gerade diese informellen Multiplikatoren sind entscheidend bei hochriskanten, großen Projekten. Diese Menschen transportieren den Unternehmensgeist hinein in die leistenden Teams. Sie sorgen dafür, dass Außerordentliches möglich wird. "Wir haben noch nie aufgegeben." "Wir finden einen Weg. Immer."
Insofern ist es für den langfristigen Unternehmenserfolg wichtig, "den" //richtigen// Unternehmensgeist zu haben. Letztlich erreicht man das nicht durch das Schreiben von Mitarbeiterhandbüchern - diese können höchstens festhalten, was schon Konsens ist - sondern durch das bewusste Vor-Leben; Menschenbild, Selbstbild, Sinn und Bedeutung des Seins der Organisation. Dies führt schließlich zur "Selbstmotivation der Organisation".
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